MANDAT UND RESULTAT
Überdurchschnittlich hohe Dividende für Gläubiger nach strukturbedingter Schließung einer hoch spezialisierten Druckerei - Saladruck.
Die Ausgangssituation
Saladruck aus Berlin gehörte seit 1996 zur Stürtz AG, nachdem das Unternehmen bereits 1990 vom wissenschaftlichen Springer-Verlag erworben wurde. Mit über 60 Arbeitnehmern zählte die Gesellschaft jahrelang zu den wichtigen Druckereien der Springer-Science Gruppe. 2003 verkaufte Stürtz die Berliner Druckerei. Aufgrund nicht überwindbarer leistungswirtschaftlicher Defizite war eine Schließung des Betriebs nachmehrmonatiger Fortführung unumgänglich.
Solider Plan für hohe Quote
Die Veräußerung der hochwertigen Maschinen aus dem Bestand von Saladruck gelang sehr erfolgreich. Zudem konnte auf den Sozialplan eine ausgesprochen hohe Quote von 70 Prozent gezahlt werden. Die Insolvenzgläubiger konnten schließlich eine Dividende in Höhe von rund 55 Prozent erhalten.